Hallo Ihr Hundefreunde. Im folgenden erzähle ich einiges über die Hundeschule Werder. Ja und es war einmal ein Hundenarr, der einen Traum hatte....eine eigene Hundeschule :o) Und wie es das Schicksal wollte, erfüllte sich dieser Traum und die Hundeschule Werder wurde im Jahre 2000 gegründet. Bine die Gründerin nannte sie Bine´s Welpenspiele, Hundeschule Werder. An der Phöbener Chaussee in Werder befindet sich nun seit 2004 ein wunderschöner Hundeplatz. Auf etwa 1.700 qm können sich die Hunde austoben, geniessen die Erziehung, lernen Tricks, machen Dummykurse,Agility und viel mehr.

Im Jahre 2004 übernahm ich die Hundeschule Werder.

Mein Team und ich freuen sich über jeden Hundefreund der uns besucht und wir werden stets an Eurer Seite stehen und Euch Hilfe geben und/oder auch mal "nur" so zu quatschen.

Für noch mehr Infos haben wir Euch hier noch etwas über unsere Geschichten, wie alles kam.......

Das bin ich,Frances Trambowsky mit meiner Bretonischen Spaniel Hündin "Lara"....


Bilder zur Erinnerung an meine Thea und meinen Ben.

Thea ist am 15.12.2015 gegangen und ihr Ben ist ihr am 10.02.2016 gefolgt.

Ihr Leben war der Hundeplatz ... und ihr Frauchen ...



Qualifikationen:

- Sommer 2004 Hundeführerschein mit Thea, meiner im Januar 2003 geborenen Hündin

- Sommer 2004 bis Sommer 2005 Co-Trainer in der Hundeschule Werder

- September 2005 betreibe ich die Hundeschule Werder, Bine´s Welpenspiele

- Sommer 2008 Hundeführerschein mit Ben, meinem im September 2003 geborenen Rüden

- seit Sommer 2005 über 15 erfolgreich bestandene Hundeführerscheinprüfungen

- Teilnahme an Fortbildungen / Seminaren von z.B. Martin Rütter, Sabine Winkler und Beate Pötting (aHa - Hundeschule), Clarissa von Reinhardt usw.

- freiwilliges Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher- und Verhaltensberater (BHV)

- Weiterbildung bei der IHK/dem BHV im Rahmen der Ausbildung zum Hundeerzieher - und Verhaltensberater IHK/BHV


Im folgenden noch Einiges "Näheres" über mich, Frances Trambowsky. Ich wurde im August 1978 in Leipzig geboren und dort in einem kleinen Vorort großgeworden.

Erlernt habe ich einen Beruf namens "Verwaltungsfachangestellte", den ich auch erfolgreich abschloss und anschließend 5 Jahre in der Verwaltung tätig war. Doch alsbald merkte ich, dass dieses Berufsfeld doch nicht so ganz meinen Vorstellungen entsprach.

Mich begleiteten in meiner Heimat ganz viele Tierchen. Das ging wohl vom Frosch, den ich eines Tages von einem nahen Teich mit nach hause brachte (in sehr jungen Jahren wohlgemerkt ;o) bis hin zu unserem pfeffer - salz Mittelschnauzer Kosmos von Hainau. Jetzt mal rein größenmäsig gesehen. Ja und halt so im Laufe meiner noch wenigen Jahre, hatte ich nun 2 Vögel, richtige Wellensittiche, ein wunderschönes Aquarium, wo sogar Fische und Wasserschnecken drin waren, aber merkte alsbald, als mir doch wirklich eine Wasserschnecke auf Landurlaub ging, dass diese Arten sehr lieb waren, aber irgendwie auch nicht dass, was ganz zu mir passte. Ja und bald lief mir ein kleiner getigerter Vierbeiner namens "Kater" zu. War auch n Kater und was fürn Zufall, aber ob ers nich besser wüsste reagierte er jedesmal mit einem furchtbar süßen "Miaaaau....!", als ich ihn rief. Leider starb er mit 2 Jahren an Krebs und ich war am Boden zerstört, fehlte mir nun ein liebes, süßes Wesen an meiner Seite, was ich knuddeln und liebhaben konnte und was es mir auch erwiderte.

Meine Eltern bekamen das natürlich mit und entschieden sich einen kleinen Wuffel anzuschaffen, ohne es zu verraten. Aber irgendwie merkte ich, da is was im Busch. Und siehe da, nach Tagen des Wartens und furchtbar aufgeregt sein, war er da.....ein kleiner Zwergpudelwelpe von 8 Wochen. Ich war hin und weg, ich liebte ihn von Anfang an. Zugleich fing ich an das kleine Wollknäuel doch mal an die große weite Welt heranzuführen...... Ihm die ersten Grundkommandos beizubringen und Kontakt zu Artgenossen zu suchen. Das was mich schon damals faszinierte warn das Einfühlvermögen von diesem kleinen Vierbeiner. Kaum Worte und wir verstanden uns. Immer war er da, wenn ich traurig war oder als mein Herz vor Freude hüpfte. Ein ewig, guter und unvergesslicher Freund. Im Alter von 13,5 Jahren im August 2003 ging er über die Regenbogenbrücke sich in ein neues Abendteuer stürzen. Niemals werde ich ihn vergessen, meinen kleinen mutigen stolzen "Löwen"!

Tja und dann verschlug es mich erst nach Berlin, wo ich mir eine kleine 1 Zimmerwohnung anmietete und meine neue Heimat erkundete. Ein wenig später zog es mich dann sehr rasch wieder aufs Land und nun wohne ich in dem wunderschönen Örtchen Ferch, mitten im Wald, nahe Potsdam und endlich nach ewigem Warten, so wie ich es jedenfalls empfand, war es soweit. Ich durchstöberte das Internet, wälzte Zeitungen von vorn nach hinten auf der Suche nach meinem ersten eigenen Wuffel. Und da fand ich sie, eine kleine spanische Hündin names "Thea" schaute mich mit ihren wilden, feurigen und unglaublich lieben Augen an. Geradeeinmal 10 Wochen alt. Sofort schrieb ich eine Mail an die Vermittler des Tierheims Spanien und hoffte nein bettelte um ganz schnelle Auskunft, ob denn dieses kleine Wesen noch zu haben ist.....und ja!!!! 10 Tage später reiste ich mit meiner Mutter nach Hamburg und schloss sie in meine Arme. Meine Theamaus! So lieb, wie sie mich beim Aussteigen aus dem Auto begrüßte, war ich auch geschmolzen....ein liebevoller Schleck auf meine Nase...

Ganz schnell fand ich auch eine Welpenschule, in welcher ich sehr bald mit Thea einmarschierte. Es war Bine´s Welpenspiele. Seither konnte ich und wollte ich mich nicht mehr von dieser Hundeschule trennen. So viele schöne Erlebnisse und soviel haben wir gelernt. Naja und nachdem meine Thea "ganz stolz bin" ihren Hundeführerschein bestanden hatte, blieb ich bei Bine und war seitdem ihre Freundin und Gehilfin aus Leidenschaft. Ja und im März 2004 wars nochmal soweit, der Ben, ein Golden Retrieverjüngling bereicherte mein Zuhause mit noch mehr Freude. Was für eine Wasserratte, so schön war das diesen Sommer, als er und ich und die Thea übern See schwammen....traumhaft.

Zurück zur Hundeschule. Bine musste Ende August 2004 Werder/Havel aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen verlassen und ich übernahm die Hundeschule Werder von ihr.

Auf diesem Wege besuche ich regelmäßig Fortbildungen um meinen Horizont zu erweitern und das gewonnene Wissen zu festigen und oder neue Tipps und Tricks für die "sanfte" Hundeerziehung zu erlangen. In der Hundeschule Werder wird nach dem Prinzip der positiven Verstärkung gearbeitet. Ohne Starkzwang! Eben mit Herz und Verstand. Mir widerstrebt körperliche Gewalt gegenüber Hunden einzusetzen. Kein Wesen möchte gerne mit Schmerz lernen. Besser ist es, meiner Ansicht nach, alle positiven Verhalten des Hundes zu belohnen und somit sein Verhalten zu formen, um ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund zu erreichen.


und hier meine Mitarbeiterin

Daniela Czeplak kurz Danni mit der Sally und Max


Und hier noch noch einiges zu meiner Verstärkung...

Mein Name ist Daniela Czeplak, kurz Danni. Ich bin im Mai 1974 geboren und lebe seit dem mit meiner Familie in Werder. Mein Leben verdanke ich einem kleinen Langhaardackel, der mich von einem tollwütigen Marder befreit hat. Er musste leider sein Leben lassen. Danach schenkten mir meine Großeltern eine Dackel, der sich kein bisschen erziehen ließ. Die „Freiheit“ die er genoss kostete ihm sein Leben. Fortan hatten wir nur noch Katzen. Mit ihnen konnte man zwar spielen und schmusen, aber mir fehlte ein Freund, der meine Erkundungen durch Wald und Feld begleitete. 1990 „erbten“ wir dann einen 10-jährigen Schäferhund, der sein halbes leben an der Kette verbrachte. Aus Dankbarkeit, wie wir annahmen beschützte er Haus und Hof. Nach noch 6 Jahren mussten wir ihn dann von seinen Leiden erlösen. 6 Wochen später zog dann ein neuer Mitbewohner ein, ein Schäferhundwelpe.

Sie war recht gut erzogen, jedoch hatte ich oft Probleme mit anderen Hunden.

Nach ihrem plötzlichen Tod im September 2006 kam unsere kleine Sally ins Haus und am 07.10.2006 besuchten wir zum ersten Mal in die Hundeschule Werder und sind geblieben. Wir lernten beide eine Menge Neues und Sally gefiel es von Woche zu Woche besser.

Seit 2008 helfe ich bei den Kursen in der Hundeschule mit. Das war Sallys Verdienst, da sie sich zur Aufgabe machte, alle Streitigkeiten zu schlichten. Das macht sie bis heute noch und sie wird bei den Spielstunden „die Polizei“ genannt.

Im November 2009 bestanden wir dann überglücklich den Hundeführerschein. Sally hat sich zwar zu Anfang  gegen die Prüfung gewehrt, da sie eine Abneigung gegen den Prüfer hatte, aber es ging doch alles gut. Wir haben auch fleißig unter Frances Anleitung geübt.

Meine Qualifikationen:

- Hundeführerschein des BHV 2009

- Praktikum in der Hundeschule Werder

- Weiterbildung bei der IHK/dem BHV im Rahmen der Ausbildung zum Hundeerzieher - und Verhaltensberater IHK/BHV

- seit Mitte März 2011 Angestellte in der Hundeschule Werder


...und dann kam der Dackel. Sein Herrchen starb und das Frauchen wurde schwer krank. Wo nun hin mit dem Kleinen? Danni kannte die Familie und den kleinen, sturen Sack. Ins Tierheim sollte er auf keinen Fall und so zog er bei Sally ein, die überhaupt nicht begeistert war. Aber inzwischen gehört der Kleine zur Familie und ist ein Teil der Hundeschule. Durch seine Art bringt er die Leute zum lachen und er weiß auch wie er seinen Scharm einsetzen muss um ein Leckerlie zu ergattern.

Danni steckte viel Zeit und Arbeit in den Sturkopf und heute haben beide ein angenehmes Leben miteinander, da Danni sich auf seine süßen Macken eingestellt hat und der Dackel gelernt hat, dass keine Brathähnchen mehr vom Himmel fallen. Er hat eine Menge gelernt in der Zeit und versucht vor allem seinem Frauchen zu gefallen. Inzwischen ist er 13 Jahre alt und lernt noch ´ne Menge neuer Sachen. Der Dackel heißt übrigens Max und wir hoffen das er noch recht lange bei uns bleibt...